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Newsletter 30/21

Stellungnahmen, Umfrage, Forschungsergebnisse

 

Heute möchten wir Ihnen wieder einige neue Inhalte, die wir auf Forum Transfer für Sie sammeln, vorstellen.

 

Stellungnahmen

  • Zwischenruf des Bundesverbands für Erziehungshilfe e.V. (AFET) zu aktuellen und zukünftigen Handlungsnotwendigkeiten:
    Erziehungshilfe in den Phasen der Corona-Pandemie dialogisch gestalten!

    Der AFET appelliert an alle Verantwortlichen, die Kooperationsbeziehungen trotz der Krise aufrechtzuerhalten und auch nach Ende der Pandemie den Qualitätsdialog fortzusetzen. Er richtet den Blick auf die Gestaltung der Hilfen zur Erziehung in der Phase nach dem Abklingen der Pandemie. Mit konkreten Forderungen nach einer Post-Pandemie-Strategie und Empfehlungen, wie dieser Prozess dialogisch und unter stärkerer Berücksichtigung der Kinder- und Jugendhilfe gestaltet werden sollte, wendet sich der AFET an die Fachkräfte der freien und öffentlichen Träger und an die politischen Vertretungen auf der Bundes-, Länder- und kommunalen Ebene. 

Hier finden Sie eine Weiterleitung zu dieser und weiteren Stellungnahmen.

 

Umfrage

  • „Soziale Arbeit verändert sich durch Digitalisierung!?“
    Umfrage der IU Internationale Hochschule in Kooperation mit der Diakonie Bremen, dem DRK Kreisverband Bremen e.V. und dem Evangelischen Erziehungsverband e.V. (EREV)

    Verändert sich Soziale Arbeit durch Digitalisierung? Das möchte die bundesweite Pulsbefragung DIGITASA herausfinden. Sie richtet sich an Sozialarbeitende in unterschiedlichen Funktionen (Fachkräfte, Führungskräfte, Verwaltungsebene etc.) und Handlungsfeldern. Die ca. zehnminütige Befragung dient dazu, Erkenntnisse über den Stand der Digitalisierung in den Einrichtungen der Sozialen Arbeit zu gewinnen: Welche digitalen Formate nutzen Sie? Welche Chancen und welche Risiken sehen Sie für Ihr Handlungsfeld? Welche Entwicklungsbedarfe werden deutlich? Aus den Antworten können sich wichtige Impulse für die Praxis ergeben.

Mehr Informationen und weitere laufende Umfragen finden Sie hier.

 

Forschungsergebnisse

  • BumF-Umfrage 2020 zur Situation junger Geflüchteter in Deutschland

    Im Jahr 2020 beteiligten sich 1026 Fachkräfte an der jährlichen, bundesweiten Online-Umfrage des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. zur Situation junger Geflüchteter im Bundesgebiet. Die Fachkräfte gaben sowohl Auskunft über die Situation unbegleiteter Minderjähriger und junger Erwachsener, als auch zur Situation von Kindern und Jugendlichen in Familienbegleitung. Noch stärker als im Vorjahr werden junge Geflüchtete Opfer von institutionellem und alltäglichem Rassismus. Zunehmend prägen Mehrfachdiskriminierung und Perspektivunsicherheit den Alltag.
    Ebenfalls zeigt sich ein Anstieg an (auch sexualisierten) Gewalterfahrungen und Menschenhandel – vor, während und nach der Flucht. Insbesondere mit Blick auf geflüchtete Mädchen, junge Frauen, junge Eltern und Geflüchtete mit Behinderung mangelt es nach wie vor an einer ausdifferenzierten und qualifizierten Versorgungsstruktur. Zusätzliche Verschärfungen bisheriger Missstände und weitere psychische Belastungen bringt die Corona-Pandemie, die als neue Dimension in die 2020er-Befragung und Auswertung mit eingeflossen ist.
     
  • Arbeitsbedingungen in der Pandemie – Erste Studienergebnisse für die Soziale Arbeit

    Dr. Elke Alsago (Gewerkschaft ver.di) und Prof. Dr. Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda) haben eine Online-Befragung mit über 3.000 Beschäftigten aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit durchgeführt und nach den gegenwärtigen Bedingungen und der Arbeitssituation im zweiten Corona-Lockdown gefragt. Erste Ergebnisse und Daten liegen unter dem Titel „Soziale Arbeit am Limit? Professionsbezogene Folgen veränderter Arbeitsbedingungen in der Corona-Pandemie“ open access in der Zeitschrift „sozial extra“ vor.

Mehr Informationen zu diesen und weiteren Forschungsergebnissen, die wir auf Forum Transfer für Sie sammeln, finden Sie hier.

 

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Ihr Team von Forum-Transfer