Navigation

Newsletter

Newsletter 45/22

Studie zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Stellungnahmen

In unserem heutigen Newsletter möchten wir Sie auf eine Studie zur Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aufmerksam machen. Zudem möchten wir Sie auf ein Positionspapier der Fachgruppe Inobhutnahme der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) sowie auf eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) zu den Belangen junger Menschen und Familien in Zeiten von Inflation und Energiekrise hinweisen.

Forschung

  • Studie zur Bedeutung von Offener Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg

    Eine neue Studie der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg belegt die Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg. Die qualitative Befragung wurde mit 87 Jugendlichen zwischen 13 und 25 Jahren durchgeführt und zeigt die Relevanz entsprechender Einrichtungen für die Bewältigung der an Jugendliche gestellten Anforderungen – insbesondere im Hinblick auf die COVID-19-Pandemie.

    Eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen der Studie finden Sie hier.

    Informationen zu weiterer Forschung zur Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien in Krisenzeiten finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Handlungsfeld „Kinder- und Jugendarbeit“ in Krisenzeiten finden Sie hier.

Stellungnahmen

  • Positionspapier der IGFH-Fachgruppe Inobhutnahme

    Wie die Fachgruppe Inobhutnahme der IGFH in einem Positionspapier vom 5. Dezember 2022 formuliert, kann die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe dringende Hilfebedarfe kaum bis gar nicht mehr bedienen und das Inobhutnahme-System steht kurz vor dem Zusammenbruch. Die Fachgruppe fordert vor diesem Hintergrund unter anderem, vorhandene Mitarbeitende mit gezielten Maßnahmen zu halten und zu stabilisieren.

    Sie finden das Positionspapier hier.
     
  • Stellungnahme der AGJ: „Wärmende Orte trotz Inflation und Energiekrise – Kinder- und Jugendhilfe nötiger denn je!“

    Nach mehr als zwei Pandemie-Jahren steigen nun zusätzlich die Kosten für Lebensmittel und Dienstleistungen und auch die Energiekrise sorgt für Existenzsorgen in jeder Altersgruppe. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die AGJ am 8. Dezember 2022 einen Zwischenruf. Darin wird darauf hingewiesen, dass Bedarfe und Bedürfnisse junger Menschen derzeit als weniger dringlich eingeordnet werden – was dringender Korrektur bedarf. Wie die AGJ weiter betont, dürfen die Belange junger Menschen und Familien in der aktuellen, kritischen Situation nicht wieder hintenangestellt werden, wie es schon während der COVID-19-Pandemie nur zu häufig zu beobachten war.

    Die Stellungnahme der AGJ finden Sie hier.

Weitere Positionspapiere und Stellungnahmen finden Sie hier.

 

________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

 

Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen stellen eine neue Krisenlage dar, die (neue) Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe mit sich bringt. Daher verweisen wir in diesem Newsletter auch auf die Plattform Frühe Hilfen und Flucht des NZFH.



Bleiben Sie innovativ!

Ihr Team von Forum-Transfer