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Newsletter 13/23

Forschungsergebnisse, (Kinderfreundlicher) UN-Bericht, Rechtsgutachten

In unserer heutigen Ausgabe möchten wir Sie auf Forschungsergebnisse des Präventionsradars 2022 zur Gesundheit von Schüler*innen hinweisen.
Außerdem möchten wir Sie auf gleich zwei Publikationen zum Kinder- und Jugendmedienschutz aufmerksam machen: einen UN-Bericht in für Kinder ansprechender Form (englischsprachig) und ein Rechtsgutachten zum Vergleich zwischen sechs Staaten.
Wir wünschen Ihnen schöne Osterfeiertage.

Forschung

  • Präventionsradar 2022: Ergebnisse zum Wohlergehen und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen vor und während der Pandemie

    Die von der DAK Gesundheit geförderte „Präventionsradar“-Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit in Schulen wird seit 2016/17 jährlich durchgeführt. Der Ergebnisbericht zum Schuljahr 2021/22 bietet wertvolle Erkenntnisse zu pandemiebedingten Veränderungen des Gesundheitszustands, des Gesundheitsverhaltens und des Wohlbefindens der Schüler*innen. Beispielsweise berichteten mehr als 25% der Befragten von allgemeinen gesundheitlichen Verschlechterungen und ca. 50% wiesen ein vermindertes psychisches Wohlbefinden auf.

    Eine Übersicht über zentrale Ergebnisse des Präventionsradars 2022 finden Sie hier.
    Hier finden Sie außerdem den vollständigen Ergebnisbericht.

Weitere Forschungsberichte zu Auswirkungen von Krisen auf Kinder und Jugendliche finden Sie hier.

(Kinderfreundlicher) UN-Bericht

  • Schutz von Kindern im digitalen Umfeld

    Am Rande der 52. ordentlichen Sitzung des Menschenrechtsrates wurden weltweit regionale UN-Dialoge zwischen Kindern und der Sonderbeauftragten des Generalsekretärs für Gewalt gegen Kinder organisiert. Der Fokus dieses Dialogformats lag auf dem Thema „Gewalt gegen Kinder im digitalen Umfeld“. Die teilnehmenden Kinder hatten die Möglichkeit, ihre Ansichten zu verschiedenen Formen der Online-Gewalt zu äußern und Fragen dazu zu stellen, was die UNO unternimmt, um diese Probleme anzugehen. Die Beiträge der Kinder flossen zum einen in die Erklärung der Sonderbeauftragten des Generalsekretärs für Gewalt gegen Kinder vor dem Menschenrechtsrat am 14. März ein. Zum anderen wurden die Beiträge der Kinder bei der Fertigstellung des für Kinder ansprechend und gut verständlich aufbereiteten Berichts 2023 "Schutz von Kindern im digitalen Umfeld" berücksichtigt.

    Hier gelangen Sie direkt zu dem Bericht "Schutz von Kindern im digitalen Umfeld" (englischsprachig).

    Weitere Hintergrundinformationen zu den regionalen UN-Dialogen zwischen Kindern und der Sonderbeauftragten des Generalsekretärs für Gewalt gegen Kinder finden sie außerdem hier.


Rechtsgutachten

  • Stand und Entwicklung des internationalen Kinder- und Jugendmedienschutzes

    Viele Gefahren im Netz haben ihren Ursprung im Ausland und eine Annäherung der Schutzsysteme verschiedener Staaten könnte die grenzüberschreitende Rechtsdurchsetzung erleichtern. Vor diesem Hintergrund erstellte das Institut für Europäisches Medienrecht im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) ein erstes vergleichendes Gutachten zum Kinder- und Jugendmedienschutz in sechs Staaten (Australien, Frankreich, Italien, Japan, Polen und Vereinigtes Königreich). Es zeigte sich, dass alle untersuchten Staaten vor ähnlichen Herausforderungen stehen: z.B. in Form eines allgemeinen Anstiegs der Onlinezeit von Kindern und Jugendlichen. Beim Umgang mit diesen und weiteren Herausforderungen waren jedoch Unterschiede festzustellen. Das Gutachten bietet wertvolle Hinweise zu spannenden Ansätzen und Best-Practice-Lösungen.

    Hier gelangen Sie direkt zu dem Rechtsgutachten des Instituts für Europäisches Medienrecht.

    Einen Kurzartikel mit Hintergrundinformationen zum Rechtsgutachten finden Sie außerdem hier.

 

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Informationen, Hinweise und Angebote zu den (neuen) Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Kinder- und Jugendhilfe mit sich bringt, finden Sie auch auf der Plattform Frühe Hilfen und Flucht des NZFH.



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Ihr Team von Forum-Transfer