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Tools & Werkzeuge

Online-Service zur Verhinderung der Verbreitung von intimen Bildern und Videos

Die digitale, nicht-einvernehmliche Verbreitung intimer Bilder und Videos ist leider keine Seltenheit. Für Betroffene ist es daher wichtig, solche Bilder schnell wieder entfernen zu lassen. Das National Center for Missing Exploited Children (NCMEC) hat zu diesem Zweck das Online-Tool „Take It Down“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen kostenfreien Service, bei dem Minderjährige ihre intimen Bilder und Videos mit Hashwerten versehen können, damit diese dann nicht auf digitalen Medienplattformen hochgeladen werden können. Da die Website von „Take It Down“ aktuell nur auf Englisch und Spanisch zur Verfügung steht, hat klicksafe eine Anleitung zur Nutzung auf Deutsch veröffentlicht.

Hier gelangen Sie zur Webseite von Take It Down und können das entsprechende Tool nutzen.

Die von klicksafe verfasste deutschsprachige Anleitung zur Nutzung von „Take It Down“ finden Sie hier.

Podcast „Counselling. Professionals“

Mit dem Podcast „Counselling. Professionals“ bietet die LAG Erziehungsberatung Nordrhein-Westfalen e.V. bereits seit Herbst 2021 eine fachlich-professionelle Auseinandersetzungen rund um die Thematik „Familien- und Erziehungsberatung“. Mehrere Folgen des Podcasts (z.B. zu den Schwerpunkt-Themen „Online-Beratung“, „Inklusion“, „SGB VIII-Reform (KJSG)“ und „Kinderschutz) sind bereits kostenfrei zugänglich.

Weitere Informationen zum Podcast sowie alle bisherigen Folgen finden Sie hier.

Beratungsangebot „Krisenchat“ nun auch für Geflüchtete aus der Ukraine

Durch die Bedingungen während des ersten „Lockdowns“ in 2020 häuften sich die Berichte über einen Anstieg der häuslichen Gewalt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und eine professionelle psychosoziale Beratung in Echtzeit zu ermöglichen, wurde der „Krisenchat“ als kostenfreies, anonymes Chatangebot ohne erforderliche Anmeldung ins Leben gerufen.

Inzwischen ist der Krisenchat auch für Geflüchtete aus der Ukraine zugänglich. Weitere Informationen (auf Ukrainisch) finden Sie hier.

Podcast und Blog der bke-Onlineberatung

Die Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) veröffentlicht seit kurzem einen Podcast sowie einen Blog, die Eltern mit Erziehungstipps zur Seite stehen sollen.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits drei Podcast-Folgen online. Diese finden Sie hier.

Die aktuellen Blog-Beiträge der bke finden Sie hier.

Nummer gegen Kummer: Beratungsangebot zum Ukrainekrieg

Die Nummer gegen Kummer e.V. hat ein offenes Ohr für besorgte Kinder, Jugendliche und Eltern – natürlich auch bezüglich sozialpolitischer Themen. Unter 116 111 ist das Kinder- und Jugendtelefon montags bis samstags zwischen 14 und 20 Uhr zu erreichen. Unter https://www.nummergegenkummer.de/ findet sich zudem ein Online-Beratungsangebot, das rund um die Uhr für junge Menschen da ist. Das Elterntelefon ist montags bis freitags durchgehend von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags auch bis 19 Uhr, unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 111 0 550 zu erreichen. Hier können jederzeit vertrauliche Gespräche geführt werden.

Der Paritätische: Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe - inter* und trans*Kinder und Jugendliche

„Das Interesse und der Beratungsbedarf an und zu Inter*- und Trans*-Themen nimmt zu, gleichzeitig fehlt es vielen Fachkräften häufig noch an Wissen, Sensibilität und praktischem Know-how, die Themen im Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern kompetent zu vermitteln und sie angemessen zu unterstützen. Dies hat uns veranlasst, zusammen mit Expert*innen eine Broschürenreihe zu inter* und trans*Kindern und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe zu schreiben. Die drei Broschüren beziehen sich auf Kinder in den Altersgruppen 0-6 und 6-12 sowie auf Jugendliche mit Inter*- bzw. Trans*-Identität und ihre spezifischen Bedarfe in den unterschiedlichen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, angefangen bei den Schwangerschaftsberatungsstellen, den Kindertageseinrichtungen, über die Jugendsozialarbeit bis zu stationären Wohnangeboten.“

​​​​​​​Hier geht es zu den jeweiligen Broschüren (letzter Aufruf am 14.12.2021).

Wie schütze ich mein Kind vor Falschnachrichten?

Auf Klicksafe, einer Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet und neuen Medien im Auftrag der Europäischen Kommission, finden Eltern Informationen, eine Familien-Checkliste zum Umgang mit Desinformation und Verschwörungsideologien, die klicksafe-Broschüre „Vertraust du noch oder checkst du schon?“ und weiteres ausführliches Hintergrundmaterial. So sehen sie mit wenigen Klicks, welches Wissen und welche Kompetenzen sie ihren Kindern vermitteln sollten und worüber sie vielleicht selbst noch mehr erfahren können. Hier geht es zur Seite (zuletzt aufgerufen am 15.06.2021).

Familien in der Krise – auf die Beziehung kommt es an

„Die Coronapandemie prägt nach wie vor unseren Alltag. Wir wissen, es sind unsichere Zeiten für Menschen jeden Alters. Und aktuelle Studien zeigen: junge Menschen sind besonders schwer von den Auswirkungen der Krise betroffen und befinden sich in erheblicher emotionaler Not. Was können Eltern tun? Was ist jetzt wirklich wichtig für Familien? Der folgende Artikel beschreibt, welchen Stellenwert konstruktive Beziehungen im Alltag von jungen Menschen haben und wie diese zum Wohlbefinden aller Familienmitglieder beitragen können.“ Hier gelangen Sie zum Artikel im Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe (zuletzt aufgerufen am 29.04.2021).

Corona, Kinder und Medien – Frust und Chance. Stiftung Kindergesundheit über Risiken und Nutzen des intensiven Medienkonsums während der Corona-Pandemie

Trifft Homeschooling auf Homeoffice, können Frust, Streit und Erschöpfung drohen. Wenn Kinder mit Tablet und Handy zuhause lernen und arbeiten müssen, verbringen sie noch viel mehr Zeit vor Bildschirmen und Displays als vor Corona. Das verschärft die in vielen Familien bereits bestehenden Probleme mit dem Medienkonsum der Kinder. Je länger der Lockdown dauert, umso genervter und dünnhäutiger reagieren Kinder und Eltern. Wie findet man die richtige Balance in dieser komplexen Situation? Dieser Frage hat sich die Stiftung Kindergesundheit in ihrer aktuellen Stellungnahme angenommen (zuletzt aufgerufen am 29.04.2021).

Corona-Erklärvideos für Kinder und Erwachsene

Die familienorientierte Nachsorge Hamburg SeeYou "CU" (Stiftung SeeYou - Stark für Familien) des katholischen Kinderkrankenhauses Wilhelmstift hat Erklärvideos für Kinder und ihre erwachsenen Bezugspersonen zum Thema Corona produziert:
„Mit unseren Corona-Erklärvideos für Kinder und ihre Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher, die wir allen Schulen und Kindertagesstätten in Hamburg und bundesweit zur Verfügung stellen möchten, wollen wir Ängste nehmen und mit der Kompetenz unseres Kinderkrankenhauses Wilhelmstift praktische Techniken zur Reduktion der Ansteckungsgefahr erläu­tern. Wir möchten damit einen Beitrag für einen respektvollen und vernünftigen Umgang mit der Pandemie leisten.“ Die Videos sind auf Deutsch und Englisch verfügbar (zuletzt aufgerufen am 22.04.2021).

Krisenkärtchen für Kinder und psychisch erkrankte Eltern

„An wen kann sich ein Kind mit psychisch erkranktem Elternteil oder der erkrankte Elternteil im Krisenfall wenden? Noch immer sind Angebote, die dabei Unterstützung anbieten, nicht flächendeckend bei Kindern bzw. ihren Eltern bekannt. Selbst wenn Kinder oder Eltern professionelle Unterstützung erhalten, kann es wichtig sein, sie zusätzlich mit einen solchen Krisenkärtchen auszustatten. Bestimmte ambulante Angebote nicht zu jedem Zeitpunkt erreichbar. Außerdem ist es wichtig für ein Kind, auch darüber hinaus zu wissen, an wen es sich bei Bedarf ggf. zusätzlich wenden kann, wenn es mit seinem Helfer über etwas nicht sprechen möchte. Hinzu kommt, dass viele Hilfen nur zeitlich befristet gewährt werden. Dann wäre es wünschenswert, dass spätestens bei deren Beendigung Kinder und Eltern ein Krisenkärtchen mit hilfreichen Anlaufstellen ausgehändigt bekämen.

Die Initiative „Netz und Boden“ (Initiative für Kinder psychisch kranker Eltern) bietet in ihrem Downloadbereich ab sofort solche Kärtchen in Visitenkartengröße zum Ausdrucken und als Inspirationsquelle zur Entwicklung von eigenen Kärtchen an. Die Karten sind so gestaltet, dass an entsprechende Stelle auch regionale Telefonnummern ergänzt werden können. Wir würden uns wünschen, dass nicht nur Fachkräfte der Jugendhilfe und Psychiatrie solche Krisenkärtchen bereit halten und verteilen, sondern auch flächendeckend in Schulen über wichtige Anlaufstellen für Kinder in Krisen informiert und solche Kärtchen verteilt werden. – Gemeinsam gegen einsam!“

Corona und du - Infoportal zur psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München stellt Jugendlichen und ihren Eltern ein Infoportal mit vielen wertvollen Anregungen zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie zur Verfügung (zuletzt aufgerufen am 06.04.2021).

Die finanzielle Absicherung von Beratungsarbeit zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in der Corona-Krise (JAmt 2020/6)

Der Text „Die finanzielle Absicherung von Beratungsarbeit zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in der Corona-Krise“ von Dr. Franziska Drohsel (JAmt 2020, H. 6, S. 288) ist als Beitrag für Mitglieder des DIJuF e.V. hier abrufbar bzw. kann über das DIJuF e.V. bezogen werden. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Onlineportal Sex und Recht

Der Landesverband donum vitae NRW e.V. bietet mit seiner neuen Microsite „Sex und Recht - Dinge die du wissen solltest…“ Jugendlichen und Heranwachsenden ein Informationsportal rund um Sexualität, klärt Begrifflichkeiten und gesetzliche Regelungen. Auch für Eltern, Lehrkräfte oder Fachkräfte gibt die Seite vielfältige Informationen. Die einfach aufgebaute Website bietet umfangreiche Möglichkeiten, sich in fünf Sprachen (Deutsch, Arabisch, Englisch, Französisch und einfache Sprache) rund um das Thema Sexualität und Rechte zu informieren. Denn nur durch Aufklärung und Wissen können Jugendliche und Heranwachsende in ihrer sexuellen Selbstbestimmung gestärkt und unterstützt werden. Die Seite finden Sie hier.

Aktuelle Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten für Familien (01.12.2020)

Die Corona-Pandemie stellt eine große Belastungsprobe für viele Familien dar. Hier finden Sie Informationen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) über finanzielle Unterstützungsangebote, zu Kinderbetreuung oder Hilfsangeboten in Krisensituationen. Die Informationen werden fortlaufend aktualisiert.

Handreichung zur Krisenberatung am Telefon und per Video

Joachim Wenzel, Stephanie Jaschke und Emily Engelhardt haben eine Handreichung zur Krisenberatung am Telefon und per Video in Zeiten von Corona erstellt. Zunächst zeigen sie auf, was das Neue und Andere dieser Corona-Zeit ausmacht, welche Bewältigungsanforderungen sich hieraus ergeben und wie Eltern, Kinder und Jugendliche in dieser Situation unterstützt werden können. Weiter werden die spezifischen Herausforderungen für die Beratenden beleuchtet und Beachtenswertes in der Telefon- und Videoberatung erläutert. Zudem enthält der Artikel praktische Tipps für die Ausgestaltung sowie weiterführende Links für Klient*innen, Kinder und Jugendliche sowie Beratende. Letztlich verweisen die Autor*innen darauf, dass die aktuelle Situation zur Chance werden kann, die verfügbaren Medien anders, aktiver und ggf. auch zielgerichteter zu nutzen. Den ausführlichen Text zur Handreichung finden Sie hier: www.dgsf.org/ueber-uns/gruppen (24.04.2020).

Weitere hilfreiche Links

Außerdem findet sich auf dieser Seite auch ein Papier mit Orientierungspunkten Gestaltung von Onlineberatung:
www.dgsf.org/ueber-uns/gruppen/fachgruppen. (24.04.2020)

Die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. (DGSF) bietet ausführlichere Informationen auf der Seite „Medienkompetenz für SystemikerInnen“:
www.dgsf.org/service/medienkompetenz-fuer-systemiker (24.04.2020)

​​​​​​​Übersicht zu Organisationen, die telefonisch, kostenfrei und anonym zu erreichen sind