Navigation

Praxisbeispiele

Austausch und Begegnung im Sommerzelt Habibi Dome - JMD Stuttgart

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Stuttgarter Burgholzstraße sind von der Coronakrise in besonderem Maße betroffen. Mit dem Sommerzelt Habibi Dome boten ihnen der Jugendmigrationsdienst und die Initiative „Home not Shelter!“ der Hans Sauer Stiftung zugleich einen Rückzugsort und einen Treffpunkt an der frischen Luft. An vier Tagen pro Woche fanden vielseitige Aktionen sowie Lern- und Alltagsbegleitung für die Kinder und Jugendlichen statt.

Es habe ein großes Bedürfnis nach Aktivität, gemeinsamem Kreativsein und Spielen gegeben, erzählt Lucie Bieber vom JMD im Quartier. Die Jugendlichen konnten Ideen einbringen und eigene Aktionen umsetzen. Ausgestattet mit Tagebüchern und Einwegkameras dokumentierten sie das Geschehen im Sommerzelt und interviewten sich gegenseitig. Aus den Aufnahmen ist ein Film entstanden, der die Perspektive der jungen Leute darstellt und zeigt, dass der Sommer auch von Kreativität und Spaß geprägt war.

#CoronaMachtKreativ – Gewinner:innen des Wettbewerbs der Jugendmigrationsdienste 2020

„Langweiliger Corona-Sommer? Von wegen! Zusammen mit den Jugendmigrationsdiensten (JMD) haben junge Menschen bundesweit den Sommer 2020 zu ihrem Highlight gemacht. Ob Musikvideo, Kreativcamp oder digitale Stadtrallye: Gemeinsam organisierten sie Aktionen, die auch in der Pandemie Spaß, Abwechslung und Begegnung in den (Ferien-) Alltag brachten.

Die Ergebnisse zeigt der JMD-Sommerwettbewerb #coronamachtkreativ, an dem sich rund 40 Gruppen von JMDs aus ganz Deutschland beteiligten. Sie machen deutlich: Auch unter schwierigen Bedingungen gestalten junge Menschen gemeinsam ihr Leben voller Kreativität und Eigeninitiative. Immer an ihrer Seite sind dabei die bundesweit rund 500 Jugendmigrationsdienste – zu jeder Jahreszeit!“

Die fünf besten Projekte wurden am 26.01.2021 in einer Online-Preisverleihung mit Preisen im Wert von bis zu 3.000 Euro honoriert. Hier geht es zur Webseite mit weiteren Informationen und hier finden Sie alle Videos der Wettbewerbsteilnehmenden (zuletzt aufgerufen am 11.02.2021).

KiKo: Defizite bei der Unter­brin­gung un­beglei­teter min­der­jähriger Flücht­linge - wie lässt sich die Situation verbessern?

Isolation statt Integration, rechtliche Doppelzuständigkeiten sowie die Abwesenheit der Kinder- und Jugendhilfe und therapeutischer Versorgung: Damit sehen sich unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften allzu häufig konfrontiert. Wie sich die Situation dieser jungen Menschen verbessern lässt, dazu holten die Mitglieder der Kinderkommission des Bundestages im öffentlichen Fachgespräch am Mittwoch, 13. Januar 2021 unter Vorsitz von Norbert Müller (Die Linke) den Rat von Sachverständigen aus dem Bereich der Flüchtlingshilfe ein.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw02-pa-kinderkommission-813686

Paten- und Vormundschaften für geflüchtete junge Menschen und Familien

Der Hamburger Kinderschutzbund über die ehrenamtliche Arbeit in Zeiten von Corona:
Lilith Buchartowski, Mitarbeiterin im Hamburger Kinderschutzbund, begleitet Ehrenamtliche, die eine Paten- oder Vormundschaft für geflüchtete junge Menschen und Familien übernommen haben. Sie spricht darüber, was sich die jungen Menschen und Familien in Zeiten von Corona wünschen und wie sie von Ehrenamtlichen und Fachkräften dabei unterstützt werden können.

Beratungs- und Informationsangebote in verschiedenen Sprachen

Das Zur-Verfügung-Stellen von umfassendem Informationsmaterial sowie das Anbieten von Beratung und Austauschforen in verschiedenen Sprachen ist ein ganz zentraler Ansatzpunkt, um Menschen, die eine andere als die deutsche Sprache als Muttersprache haben, in dieser Corona-Krise zu begleiten. Denn, um es mit den Worten von Adis e.V. zu sagen: „Wenn der öffentliche Raum entzogen wird, wird der virtuelle Raum äußerst bedeutsam.“ (https://adis-ev.de/wp-content/uploads/2020/06/Diskriminierungskritische_Quergedanken_zur_Corona-Krise.pdf)

Nachfolgend werden entsprechende Praxisbeispiele vorgestellt. Die Refugee Law Clinic (RLC) Gießen und Der Paritätische Hessen haben außerdem eine “Linkliste: Informationen zu Corona – mehrsprachig und in leichter Sprache” ins Netz gestellt, die regelmäßig aktualisiert wird und in der die je neu eingestellten Links gelb markiert werden. Diese ist inhaltlich gegliedert und zeigt, in welcher Sprache jeweils die Informationen zur Verfügung stehen. Diese Liste finden Sie hier​​​​​​​.

Psychosoziale Beratung durch IPSO www.ipso-care.com

Die gemeinnützige Organisation IPSO mit Sitz in Konstanz bietet im Netz psychosoziale Betreuung für Geflüchtete und Migranten in der Corona-Krise an und hat dafür zusätzliche kostenlose Video-Sprechstunden eingerichtet, um in seelischen Notlagen möglichst schnell einen Termin anbieten zu können. Die kostenlose Beratung ist kultursensitiv, auf Augenhöhe, wertebasiert und in mehr als 13 Sprachen möglich: Arabisch, Dari/Farsi, Somalisch, Russisch, Englisch, Französisch, Türkisch, Deutsch, Tigrinya, Italienisch, Ukrainisch, Pashto.
Damit Fachkräfte dieses Online-Counseling-Angebot streuen können, gibt es von Ipso auch Flyer – bisher in neun Sprachen – diese finden Sie hier:

(deutsch, englishfrançais, italiano, русский, فارسی ,عربى, አማርኛsomali).

„Corona Diaries: Junge Filme gegen den Untergang“

„Ohnmacht und Isolation künstlerisch verarbeiten“: Der Jugendmigrationsdienst Wuppertal hat sich im Frühjahr 2020 mit den beiden Programmen JMD im Quartier und Respekt Coaches an einem Videoprojekt beteiligt, das Schülerinnen, Schüler und andere junge Menschen bei der Verarbeitung ihrer Isolation unterstützt. Das Filmprojekt ist ein Mittel gegen die Ohnmacht – eine positive künstlerische Selbstbeschäftigung, um jungen Menschen in ihrer Verschiedenheit eine Stimme zu geben. Innerhalb der ersten zwei Wochen sind rund 50 Videoclips mit insgesamt über 50.000 Zugriffen bei YouTube und Instagram entstanden. Hier gibt es weitere Informationen und hier geht es zur Youtube-Playlist.

​​​​​​​Hilfe zur Selbsthilfe – Tipps zur Gestaltung des Alltags sowie im Umgang mit Ängsten, Konflikten

Häusliche Isolation und Quarantäne sind Ausnahmesituationen, welche die meisten Menschen noch nicht erlebt haben. Diese gesetzten Maßnahmen können auf die Psyche einwirken und für Betroffene sehr belastend sein. Es gibt wissenschaftlich erforschte und bewährte Verhaltensmaßnahmen und mentale Strategien, die es ermöglichen, diese Ausnahmesituation zu meistern. Der Berufsverband Österreichischer Psycholog*innen (BÖP) hat einen Flyer erstellt, um Menschen in ihrer Selbsthilfe zu unterstützen, die aktuell herausfordernde Zeit gut zu überstehen. Grundsätzlich gilt: Diesen („COVID-19: Wie Sie häusliche Isolation und Quarantäne gut überstehen - Psychologische Hilfe in herausfordernden Zeiten“) mit allgemeinen praktischen Tipps, Maßnahmen gegen Ängste und große Sorgen, Maßnahmen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen Maßnahmen gegen das Auftreten von Konflikten, Maßnahmen gegen Langeweile und Maßnahmen gegen Gewalt gibt es in 16 Sprachen hier.

​​​​​​​Mehrsprachige Tipps von Erzieher*innen zur Gestaltung des familiären Alltags in Zeiten von Corona

Mitarbeiter*innen der Elbkinder Vereinigung Hamburger Kitas und der DRK gemeinnützige Gesellschaft für Pädagogik Hamburg-Harburg mbH hat Anregungen für Eltern erarbeitet, den Alltag mit Kindern in Corona-Zeiten zu gestalten. Die Erzieher*innen möchten Eltern hierüber dazu anregen, dass Sie den Tagen eine Struktur geben, stellen Beispiele gemeinsamer Tätigkeiten vor und betonen die Bedeutung, dass Eltern auch an sich selbst denken, um den Kindern gerecht werden zu können. Diese Anregungen stehen in mehreren Sprachen zur Verfügung – hier die Downloads:

Leichte deutsche Sprache, Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Kurmanji, Rumänisch, Russisch, TigrinyaTürkisch

​​​​​​​Persönliche und Onlineberatung der Jugendmigrationsdienste in Deutsch, Russisch und Türkisch

Die Jugendmigrationsdienste sind Teil der Initiative JUGEND STÄRKEN, mit der sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) deutschlandweit für eine bessere Integration junger Menschen einsetzt. Unter www.jmd-finden.de finden sich wie gewohnt die Kontaktdaten des jeweiligen Jugendmigrationsdienstes vor Ort. Wer eine persönliche Beratung im JMD wünscht, wendet sich am besten vorab telefonisch oder per Mail an die lokalen Ansprechpersonen. Sie geben Auskunft darüber, ob und wann zurzeit Sprechstunden stattfinden und welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind. Findet keine Beratung vor Ort statt, stehen die Fachkräfte des jeweiligen Jugendmigrationsdienstes per Telefon oder Mail für Gespräche und Fragen bereit. Darüber hinaus gibt es unabhängig vom eigenen Standort die Möglichkeit, die JMD Online-Beratung zu nutzen. Hier können sich deutschsprachige Ratsuchende zwischen 12 und 27 Jahren kostenlos dafür registrieren. Das gleiche Angebot steht auf Russisch und auf Türkisch zur Verfügung.

​​​​​​​SWR Corona Explained – neues Angebot des SWR für Migranten

Fast täglich ändert sich die Lage in der Corona-Krise. Mit „SWR Corona Explained“ informiert der Südwestrundfunk (SWR) auch diejenigen Menschen im Sendegebiet, die noch nicht so gut Deutsch sprechen. „SWR Corona Explained“ richtet sich an große Migrant*innen-Gruppen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Über den Facebook-Kanal „SWR Corona Explained“ und im Internet-Auftritt von SWR Aktuell erhalten sie Service-Angebote in türkischer und arabischer Sprache, z.B. in Erklärvideos und animierten Grafiken. Das Angebot startete am 6. April und soll bis Ende Juni 2020 laufen. Beantwortet werden dort konkrete Fragen wie: Welche Hygienemaßnahmen kann ich treffen? Wo kann ich Corona-Soforthilfen beantragen? Was bedeutet Kurzarbeit? Worauf müssen Schwangere achten? Das Angebot „SWR Corona Explained“ soll Menschen in der akuten Phase der Krise Orientierung und Hilfe bieten. Weitere Infos finden Sie hier.

​​​​​​​WDRforyou und INFOSforyou – Videoclips und Eilmeldungsdienst in vier Sprachen

Informationen über Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus sowie Fragen zum Arbeitsrecht mit Bezug zur Corona-Epidemie hat WDRforyou erstellt. Die Informationen sind als Videoclips mit Untertiteln verfügbar, und zwar in Arabisch und Farsi. Sehen Sie hier (arabisch, farsi).
INFOSforyou ist der Eilmeldungsdienst von WDRforyou, den man über den Facebook Messenger abonnieren kann. Bei der Anmeldung wählt man eine von vier möglichen Sprachen aus: Deutsch, Englisch, Persisch oder Arabisch. Bei Breaking News Ereignissen für die WDRforyou Community erhält der User dann Eilmeldungen in der gewählten Sprache als Pushbenachrichtigung direkt aufs Handy. Nähere Infos gibt es hier.

​​​​​​​Corona-Infos auf Arabisch, Dari/Farsi und Englisch

Onlineportale www.amalberlin.de und www.amalhamburg.de

Diese beiden Online-Nachrichtenportale, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Arabisch und Persisch sprechende Community mit den neuesten Nachrichten und Diskussionsthemen aus Deutschland zu versorgen, berichten tagesaktuell zu Corona über die Webseiten www.amalberlin.de und www.amalhamburg.de sowie auf Facebook und über einen eigenen you tube – Kanal. (Amal Arabisch). Ansprachen der Bundeskanzlerin oder des Bundespräsidenten sowie Reden von Lokalpolitiker*innen in Hamburg und Berlin werden übersetzt. Man findet dort Videos, in denen z.B. eine iranische Wissenschaftlerin Corona erklärt, in denen dargestellt wird, wie es Leser*innen in Zeiten von Corona geht, um sodann mit Ahmad Shahaby, einem bekannten syrischen Psychologen, zu diskutieren, was Menschen tun können, um nicht depressiv zu werden und was uns noch erwartet. Auch kostenlose bzw. kostengünstige Online-Fortbildungsangebote werden in einem Video vorgestellt, da sich gerade viele Universitäten auf einen online-Lehrbetrieb vorbereiten, was die Chance mit sich bringt, digitale Lehrangebote zu nutzen, auch wenn man nicht an einer Universität eingeschrieben ist. Im Video werden viele kostenlose oder sehr günstige Angebote, sich fortzubilden, vorgestellt, Credo: Macht was aus eurer Zeit! Das Projekt wird unter anderem von der Evangelischen Kirche und der Körber-Stiftung finanziert.

Hier finden Sie noch viel mehr.

​​​​​​​Handbook Germany veröffentlicht täglich aktualisierte Informationen zur Coronakrise in sieben Sprachen

Die von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration geförderte Informationsplattform „Handbook Germany“ produziert täglich Videos und Texte mit aktuellen Informationen zu Corona in sieben Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Farsi, Französisch, Paschto und Türkisch). Die Internetseite bietet einen Überblick zu Themen wie, Arbeit, Schule, Freizeit und Pläne der Politik. Im Bereich „Arbeit“ werden z.B. Fragen danach beantwortet, ob ein Elternteil zuhause bleiben darf, um sich um ein Kind zu kümmern, ob Gehalt weitergezahlt wird, wenn jemand aufgrund ausgefallener öffentlicher Verkehrsmittel nicht zur Arbeit kommen kann oder Fragen rund um Kurzarbeitergeld. Fragen und Antworten können in den verschiedenen Sprachen auch vorgelesen werden. Zahlreiche Antworten finden Sie hier.
Handbook Germany veröffentlicht außerdem laufend neue Videos auf Facebook. Die Informationen finden Sie auf der Website in Form von FAQ und auf Facebook und Twitter unter „Handbook Germany“.

​​​​​​​Übersicht zu flüchtlingspolitischen Regelungen in den einzelnen Bundesländern

Pro Asyl stellt flüchtlingspolitische Regelungen der einzelnen Bundesländer online – nachzulesen unter www.proasyl.de/hintergrund/corona-uebersicht-zu-fluechtlingspolitischen-regelungen-in-den-bundeslaendern. Auch andere grundlegende Informationen für Schutzsuchende und ihre Unterstützer*innen werden dort kontinuierlich aktualisiert eingestellt. Auf den Homepages der Flüchtlingsräte der Bundesländer finden sich außerdem zahlreiche mehrsprachige, länderbezogene Regelungen. Auf folgender Landkarte können Sie das jeweilige Bundesland anklicken, um zur Website des jeweiligen Flüchtlingsrats zu kommen – bitte klicken Sie hier.

​​​​​​​Mehrsprachige Informationsplattformen des Bundes

Beauftragter der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Auf den Informationsplattformen der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sind zahlreiche Hinweise aus der Bundesregierung in verschiedenen Sprachen eingestellt. Diese werden fortlaufend aktualisiert und ergänzt und gliedern sich in folgende Bereiche:

Es werden auch regelmäßig Tweets und Instagram-Beiträge in bis zu zwölf Sprachen veröffentlicht.

Auf Twitter unter: https://twitter.com/IntegrationBund und auf Instagram unter: https://www.instagram.com/integrationsbeauftragte/

Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit rund um Corona und zu Fake-News

Tagesaktuell werden Informationen rund um Corona eingestellt, von denen viele auch vom Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. in zahlreiche Sprachen übersetzt werden.
Lesen Sie hier.

Ein informativer Videoclip der Journalistin Nalan Sipar in türkischer Sprache zum Umgang mit Fake-News im Zusammenhang mit Corona, der im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit abgedreht wurde, findet sich hier.

​​​​​​​Gleichbehandlungsstelle des Bundes

Ebenso Informationen zu Corona, Rechten von Arbeitnehmer*innen, allgemeinen Fragen u.v.m. in vielen Sprachen sowie in leichter Sprache hält die Gleichbehandlungsstelle des Bundes bereit. Diese finden Sie hier.

 

​​​​​​​Verschiedene Netzwerke auf Bundesebene und in den Bundesländern

Verschiedene Netzwerke auf Bundesebene und in den Bundesländern stellen ebenfalls grundlegende Informationen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) hat auf seiner Homepage mehrsprachige Informationen zum Coronavirus für Fachkräfte und für Geflüchtete eingestellt – so z.B. Aushänge zu Symptomen und Prävention von Corona für Gemeinschaftsunterkünfte und Jugendhilfeeinrichtungen
Der Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg informiert in verschiedenen Sprachen über Angebote auf Bundesebene und über Übersetzungen relevanter Landesverordnungen, ebenso stellt der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg mehrsprachiges Material zur Verfügung.

​​​​​​​Infektionen vorbeugen: Die 10 wichtigsten Hygienetipps als Plakat (BZgA)

Die Infografik "Infektionen vorbeugen: Die 10 wichtigsten Hygienetipps" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt einen Überblick über einfache persönliche Hygienemaßnahmen, um sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Das Plakat ist in sieben Sprachen verfügbar, und zwar hier.

Basisinformationen zu Corona in verschiedenen Sprachen

Die Johanniter haben im Rahmen ihrer Aktivitäten im Bereich Flüchtlingshilfe und Integration allgemeine, niedrigschwellige Informationen zum Thema Corona in verschiedenen Sprachen bereitgestellt. Diese dienen als Ergänzung zu den offiziellen Informationsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Die Informationsblätter wurden in Zusammenarbeit mit dem Ethno-medizinischen Zentrum e.V. Hannover in 15 Sprachen übersetzt und werden bei Bedarf aktualisiert. Lesen Sie hier weiter.

Zur Information von Geflüchteten, Migrant*innen, Durchreisenden, Tourist*innen und anderen Interessierten wurden im Rahmen des MiMi-Projektes (Mit Migranten für Migranten) PDFs als Download in 16 Sprachen übersetzt. Diese finden Sie hier.

Video-Clip des Beirats für Migration und Integration und der Stadt Ludwigshafen/Rhein

Gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen hat der dortige Beirat für Migration und Integration (BMI) einen Video-Clip in 18 Sprachen zum Thema Corona-Virus produziert. Ziel des Videos ist es, möglichst viele Bürger*innen in ihrer Landessprache zu erreichen und so dazu beizutragen, das Virus einzudämmen und seine Verbreitung zu verlangsamen. In dem Video wird an die Ludwigshafener*innen appelliert, zu Hause zu bleiben und Abstand zu halten. Link zu dem Video-Clip: https://youtu.be/nYYhHGx-dig

 

Videos und pdfs zu Corona – Stadt Stuttgart

Die Stadt Stuttgart hat grundlegende Informationen zum Coronavirus in Videos und PDFs zusammengestellt.

 

Informationen zu Corona in Romanesk

Das Roma Antidiscrimination Network informiert auf seiner Website über das Coronavirus in Romanesk – lesen Sie hier.