Navigation

Praxisbeispiele

Im Folgenden finden Sie Tipps zur Neugestaltung des privaten und beruflichen Alltags von Fachkräften und Adressat*innen. Darunter finden sich Tipps für Eltern und Kinder im Umgang mit Corona, zur Beschulung zuhause, zur Krisenvermeidung und zur psychischen Gesundheit.

Resilienzhandout

Das Netz I Werk Köln der Stiftung Leuchtfeuer hat im November 2020 ein Handout veröffentlicht, das verschiedene von ihnen versendete Newsletter aus dem Zeitraum März bis September 2020 zusammenfasst. Diese sind nach folgenden Kriterien kategorisiert: „Aktivitäten an der frischen Luft“ (u.a. spezifisch für Köln), „Aktivitäten für drinnen“, „Ressourcen- und Resilienzförderung“, „Unterhaltung“ sowie „Was Ihnen als Eltern sonst noch helfen könnte“. Hier finden Sie das Handout, das Forum Transfer freundlicherweise von Frau Wiegel (Fachbereichsleitung Netz I Werk) zur Verfügung gestellt wurde, als PDF.

Tipps für Eltern des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Verschiedene Handreichungen bieten Eltern Informationen und Tipps zur Gestaltung des Alltags unter den besonderen Bedingungen, die mit der Verbreitung des Coronavirus einhergehen. Dabei geht es insbesondere darum, neue Strukturen im Alltag zu finden, nachdem vorgegebene Zeiten und Rhythmen durch Kita, Schule und Berufstätigkeit ausgesetzt sind. Darüber hinaus gilt es aber auch verständliche und nachvollziehbare Erklärungen für das zu finden, was im Moment anders ist. Ebenso braucht es einen bestmöglichen Umgang mit dem durch Kontakt- und Ausgangssperre oder gar Quarantäne begrenzten Bewegungsradius.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat Tipps für Eltern zur Unterstützung ihrer Kinder im Umgang mit der aktuellen Situation zusammengestellt:

  • Tipps für Eltern des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zum Umgang mit und der Unterstützung von Kindern in Zeiten von Corona.
    Quelle: www.bundesgesundheitsministerium.de (02.04.2020)

Tipps zum Umgang mit häuslicher Isolation und Quarantäne

Auch der Berufsverband der Österreichischen Psychologinnen und Psychologen und die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendschutz Nordrein-Westfalen e.V. haben eine Reihe von Tipps zum Umgang mit häuslicher Isolation und Quarantäne zusammengestellt. Diese finden sich hier:

Damit Kinder mit der neuen und ungewohnten Situation umgehen und die besonderen Verhaltensregeln zum Infektionsschutz verstehen und einordnen können, brauchen sie entsprechende Erklärungen. Oftmals fällt es Eltern nicht leicht mit ihren Kindern über die ungewohnte, vielleicht auch für sie selbst verunsichernde Situation zu sprechen. Inzwischen stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, die Eltern darin unterstützen können, mit ihren Kindern über das Coronavirus und die damit verbundenen Auswirkungen und Anforderungen an den Alltag ins Gespräch zu gehen:

Info-Brief zur Gestaltung von Schule zu Hause

Die Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) in Berlin Pankow haben einen Info-Brief zur Gestaltung von Schule zu Hause erstellt. Dieser ist auch in mehreren Sprachen erhältlich:

  • Info-Brief extra zum Thema „Wenn die Schule zu Hause stattfindet – Tipps für Familien“ der Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) in Berlin Pankow.
    Quelle: www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung (02.04.2020)

Praxisbeispiele aus verschiedenen Kommunen

Tipps und Hinweise für eine aktivierende, interessante und abwechslungsreiche Gestaltung des Alltags finden sich außerdem in Praxisbeispielen aus verschiedenen Kommunen, die auf der Seite des Vereins Kinderfreundliche Kommune dargestellt werden:

Anregungen zur Stabilisierung für Jugendliche, Erwachsene, Fachkräfte

Beim Institut für Traumapädagogik werden Traumapädagogische Anregungen zur Stabilisierung (für Jugendliche, Erwachsene, Fachkräfte) bereitgestellt:

Wenn es im Miteinander schwierig wird oder gar Krisen sich abzeichnen, können Beratungsstellen weiterhelfen. Es gibt bereits seit längerem verschiedene Möglichkeiten der telefonischen und Online-Beratung. Diese wurden angesichts der aktuellen Situation ausgebaut. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen stellt eine Übersicht über die bestehenden Dienste mit besonderen Fokus auf (werdende) Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren bereit:

Der Fachbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie der FU Berlin zeigt in kurzen Videos, (1) was Eltern machen können, damit es nicht knallt, wenn gerade alles zu viel wird, (2) was die nächsten Schritte sind, um die Situation zu beruhigen, und (3) wie man vorbeugend den Familienalltag gestalten kann: 

„Corona Diaries“ des Medienprojekts Wuppertal

Im Projekt „Corona Diaries“ des Medienprojekts Wuppertal berichten junge Menschen in digitalen Tagebüchern von Ereignissen in ihrem durch Corona veränderten Alltag und reflektieren Gefühle und Gedanke:

Hilfreiche Informationen zum Thema psychische Gesundheit

Auf ihrer Webseite infektionsschutz.de informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darüber, wie die psychische Gesundheit in der "Corona-Zeit" aufrechterhalten werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten bei akuten psychischen Krisen zur Verfügung stehen:
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/psychische-gesundheit.html (28.04.2020)

Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) stellt auf Ihrer Webseite einen Wegweiser für psychisch kranke Menschen in der Coronakrise, die eine psychotherapeutische Behandlung fortsetzen oder beginnen möchten, bereit:
https://www.bptk.de/wp-content/uploads/2020/04/BPtK-Wegweiser-f%C3%BCr-psychisch-kranke-Menschen-in-der-Coronakrise.pdf (28.04.2020)