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Sicherstellung personeller Betreuungskapazitäten

Zurzeit stellen sich personelle Herausforderungen im stationären Bereich auf Grund verschiedener Aspekte. So sind durch die Ausweitung der Betreuungszeiten mehr Stunden abzudecken, gleichzeitig fallen Fachkräfte aber auf Grund von Quarantänemaßnahmen oder Erkrankungen ggf. vermehrt aus. Zudem kommen Aufgaben hinzu, da Hygienemaßnahmen durchzuführen und Quarantänevorbereitungen zu treffen bzw. diesbezügliche Maßnahmen umzusetzen sind. Somit stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, angemessen und flexibel auf diese Situation zu reagieren.  Grundsätzlich sind diese Aspekte in der Betriebserlaubnis festgelegt.

Da diese Vorgaben in der aktuellen Situation nicht immer umzusetzen sind und es gleichzeitig wichtig ist, die Betreuung aufrechtzuerhalten, gilt es alternative Möglichkeiten zu sondieren. Die betriebserlaubnisrelevanten Behörden haben hier entsprechende Hinweise gegeben bzw. stehen für Nachfragen zur Verfügung. Zurzeit werden (zu erwartende) Engpässe vor allem dadurch vorbereitet bzw. aufgefangen, dass Fachkräfte aus andere Bereichen (z.B. aus dem ambulanten/teilstationären Bereich, der Schulsozialarbeit oder Fachpersonal von Kita’s) angefragt werden und im Team mit erfahrenen Fachkräften zum Einsatz kommen. Kleinere Einrichtungen, die nicht verschiedene Angebote vorhalten, haben hier allerdings deutlich weniger Handlungsspielräume.

Rechtliche Einschätzungen zu diesen Fragestellungen und zu arbeitsrechtlichen Aspekten finden Sie unter: https://www.dijuf.de/coronavirus-materialpool.html und https://www.dijuf.de/coronavirus-faq.html#shzeFAQ6