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Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism gGmbH)

Das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism gGmbH) führt seit 1992 schwerpunktmäßig in den Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, der Migrationsarbeit und Eingliederungshilfe praxisorientierte Forschung, Beratung und praxisbegleitende Evaluation und Entwicklung durch. Kennzeichnend für die Institutsarbeit ist die Verbindung von wissenschaftlich abgesicherter Erkenntnisgewinnung mit praktischer Nützlichkeit. Der Begriff „sozialpädagogisch“ im Institutsnamen verweist darauf, dass praxisorientierte Forschung und Entwicklung immer in einem Feld angesiedelt ist, indem es um das Zusammenspiel von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, rechtlichen Vorgaben und politischen Zielsetzungen mit spezifischen Organisationsstrukturen sozialer Dienste und professionellen Handlungsansätzen geht. Die Institutsarbeit zielt auf die qualifizierte Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur, professioneller Handlungsansätze und sozialpolitischer Programme. Dabei geht es um die Verbesserung der Realisierungsbedingungen von sozialer Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe.

Die ism gGmbH versteht sich als unabhängige intermediäre Instanz zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Das Aufgabenprofil reicht von Forschungs- und Evaluationsprojekten mit Praxisbezug bis hin zur wissenschaftlichen Begleitung von Modellprojekten, Planungsberatungen, Organisations-, Qualitäts- und Konzeptentwicklungen. Bei den ca. 25 wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen handelt es sich um Sozialwissenschaftler*innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaften, Soziologie, Soziale Arbeit und Politikwissenschaften, die zum Teil über entsprechende Zusatzqualifikationen verfügen. Die Institutsarbeit ist überkonfessionell und nicht parteipolitisch gebunden. Die Finanzierung erfolgt über Projektförderungen, Zuwendungen und Spenden.

Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism gGmbH)
Flachsmarktstraße 9
55116 Mainz
Tel.: 06131/240 41-0
E-Mail: info(at)ism-mz(.)de 
Web: www.ism-mz.de 

 

Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH e.V.)

Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH e.V.) ist eine bundesweit und – als  deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) – auch  international tätige Fachorganisation der erzieherischen Hilfen, insbesondere im Bereich der Hilfen für Kinder und Jugendliche, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen sowie deren Familien. Die IGfH ist mit 1400 Mitgliedern (Jugendämtern, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Hochschulen und Individualmitgliedern) der mitgliederstärkste Fachverband für Erziehungshilfen in Deutschland.

Die IGfH versteht sich als Lobby im Dienste des Wohls und der Rechte von jungen Menschen, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben. Sie vertritt in diesem Rahmen die Interessen von pädagogischen Fachkräften und von Institutionen. Die IGfH versteht sich als eine Plattform des sozialpädagogischen Dialogs über erzieherische Hilfen und der fachlichen Weiterentwicklung der Erziehungshilfen auf einer möglichst breiten Basis. Die Einschätzungen der Adressat*innen der Erziehungshilfen haben innerhalb der IGfH einen hohen Stellenwert. Die IGfH arbeitet eng mit den anderen Fachverbänden für Erziehungshilfen in Deutschland zusammen und steht im regelmäßigen Austausch.

Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH e.V.)
Galvanistraße 30
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069/633 986-0
E-Mail: igfh(at)igfh(.)de
Web: www.igfh.de


Institut für Sozial- und Organisationspädagogik – Stiftung Universität Hildesheim

Das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim weist ein bundesweit einmaliges Studien- und Forschungsprofil auch in der Kinder- und Jugendhilfe auf. Neben einer grundlegenden Befähigung zur wissenschaftlichen Forschungstätigkeit vermittelt das Studienangebot Kompetenzen, um Leitungs- und Entwicklungspositionen in Sozialen Diensten zu übernehmen. Die Entwicklungs- und Forschungsorientierung des Instituts bildet sich u.a. in der partizipativen und kooperativen Forschung, wissenschaftlichen Begleitung, Organisationsentwicklung und Transfer- und Grundlagenforschung zu sozialen Infrastrukturen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Kindheits- und Jugendforschung ab.

Die Kinder- und Jugendhilfe und ihre nachhaltige Weiterentwicklung stellen den größten Lehr- und Forschungsschwerpunkt des Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik dar. In den vergangenen Jahren wurden Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen der Frühen Hilfen, der Kitaentwicklung und Regionalplanung, der Erziehungshilfen (insbesondere § 33 & 34) und der Kinder- und Jugendarbeit sowie zur Hilfe- und Kinder- und Jugendhilfeplanung und Qualitätsentwicklung durchgeführt. Das Institut nimmt dabei in aktuellen Projekten insbesondere neue Herausforderungen auf und entwickelt gegenwärtig neue Handlungsansätze und fachliche Perspektiven u.a. zu Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendhilfe, zur Kinder- und Jugendarbeit muslimischer Gemeinden und Träger, Kooperation von Jugendhilfe und Schule, zu Übergängen aus stationäre Erziehungshilfen, Sozialen Diensten im Kontext der Familienunterstützung, zur inklusiven Hilfeplanung, zur Schulbegleitung und -assistenz sowie zur Vernetzung von Kitas in sozialräumlichen Bezügen.

Stiftung Universität Hildesheim
Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim
Tel.: 05121/883-0
E-Mail: information(at)uni-hildesheim(.)de
Web: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-sozial-und-organisationspaedagogik/


Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF e.V.)

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF e.V.) versteht sich als „Forum für Fachfragen” und fördert den fachlichen Dialog zwischen Institutionen und Berufsgruppen, die mit Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und des Familienrechts befasst sind.
Die Geschäftsstelle in Heidelberg unterstützt die Arbeit der Jugendämter durch gutachtliche Rechtsberatung, die Fachzeitschrift DAS JUGENDAMT (JAmt), Fachveranstaltungen, das Online-Modul KiJuP-online.de und eine laufend aktualisierte Internetseite mit Fachinformationen. Als einzige nichtstaatliche Organisation in Deutschland unterstützt es zudem die Jugendämter bei der Realisierung von Unterhaltsansprüchen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Unterhaltspflichtigen, die im Ausland leben.
Auf der Basis seiner Arbeit gibt das DIJuF Erfahrungen und fachliche Hinweise an andere überregionale Gremien, Verbände und Politik weiter. Ein besonderes Anliegen ist es dem DIJuF, in seiner Arbeit Brücken zwischen Theorie und Praxis, Recht und Fachlichkeit zu bauen.
 

        Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF)
        Postfach 10 20 20 · 69010 Heidelberg
        Poststr. 17 · 69115 Heidelberg
        Tel.: 06221/98 18-0
        E-Mail: institut(at)dijuf(.)de
        Web: www.dijuf.de


Kooperation im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit: Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/TU Dortmund

Der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund ist ein „Quasi-Institut“ an der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie der TU Dortmund. Er leistet mit empirischen Analysen, wissenschaftsbasierten Dienstleistungen und Politikberatung einen wesentlichen Beitrag zur quantitativen Vermessung und qualitativen Weiterentwicklung des Erziehungs-, Bildungs- und Sozialwesens. Auf dieser Grundlage bietet er Handlungsperspektiven für Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Fachpraxis.

Gegründet an der heutigen Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie der Technischen Universität Dortmund im Jahr 2002 führt der Forschungsverbund seither Forschungsprojekte und Fachveranstaltungen in folgenden Themenfeldern durch:

  • Hilfen zur Erziehung
  • Familie und Frühe Hilfen
  • Kindertagesbetreuung
  • Kinder- und Jugendarbeit
  • Kooperation Jugendhilfe und Schule
  • Personal und Qualifikation 
  • Freiwilliges Engagement

Ein wesentliches Forschungsfeld stellt die Sozial- und Bildungsberichterstattung dar. Die Arbeit des Forschungsverbundes wird u.a. vom Bund, vom Land Nordrhein-Westfalen und der TU Dortmund gefördert.