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Newsletter 12/21

Kinderschutz, Forschungsergebnisse, Veranstaltungen

Wir haben wieder neue Informationen für Sie gesammelt. Heute möchten wir Sie besonders auf ergänzte Inhalte in den Rubriken Kinderschutz und Forschungsergebnisse hinweisen:

Kinderschutz - Praxisbeispiel

  • Mehr Fälle von Gewalt gegen Kinder im Corona-Lockdown | WDR Aktuelle Stunde (Video)
    „Was passiert mit Kindern im Lockdown, wenn sie vernachlässigt werden, wenn ihre Eltern massiv überfordert oder gewalttätig sind? Ballast durch Gewalt, auch sexualisierte Gewalt und Vernachlässigung - die Fälle sie sind mehr geworden und ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Was hat man aus der Zeit der ersten Welle gelernt? Die Stadt Dortmund hatte sich bereits im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass Kinder aus bekannt schwierigen Verhältnissen in die Notbetreuung gehen durften (…). Viele [Kinder] fallen im Lockdown nicht auf. Aber sie suchen Hilfe, 461.000 Kinder haben 2020 die "Nummer gegen Kummer" gewählt, ein Zuwachs von 31%.“

Eine Weiterleitung zum Video sowie weitere Praxisbeispiele aus dem Handlungsfeld Kinderschutz stellen wir hier für Sie zur Verfügung.

Forschungsergebnisse

  • ACAJU Studie: Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe
    Die „ACAJU Studie“ wurde in Kooperation der IUBH Internationale Hochschule mit dem Evangelischen Erziehungsverband e.V. (EREV) durchgeführt. Das Ziel war, die Situation der Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe während der Covid-19-Pandemie zu untersuchen:
    „Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, welche Aspekte bedeutsam sind für ein als erfolgreich wahrgenommenes Krisenmanagement, welche Faktoren die Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe angesichts der veränderten Arbeitsbedingungen belasten beziehungsweise entlasten und welche Chancen und Risiken hinsichtlich der Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe gesehen werden. Ein ausführlicher Bericht inklusive erster Schlussfolgerungen in Richtung Praxis und Forschung erscheint demnächst in den Fachzeitschriften Evangelische Jugendhilfe sowie Jugendhilfe“.
     
  • kontakt.los! Bildung und Beratung für Familien während der Corona-Pandemie - Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)
    Das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) führt seit vergangenem Jahr die Studie „kontakt.los! Bildung und Beratung für Familien während der Corona-Pandemie“ durch. Das Projekt untersucht, inwieweit Fachkräfte in Bayern trotz weitreichender Veranstaltungsverbote, Kontaktbeschränkungen und Abstandsgebote mit Eltern in Kontakt bleiben, sie mit bedarfsgerechten Angeboten und passgenauen Formaten stärken und begleiten (können), und welche digitalen Formate und innovativen Ansätze gut angenommen werden. Es wurden bereits erste Ergebnisse publiziert – weitere folgen.

Eine Weiterleitung zu einigen ausgewählten Ergebnissen der Studie und zu weiteren wissenschaftlichen Publikationen, die wir auf Forum Transfer für Sie sammeln, finden Sie hier.

Veranstaltungen

  • Digitaler Jugendschutz. ONLINE-Seminar (Der Paritätische Gesamtverband)
    23.03.2021, 09:30 - 12:30 Uhr
    „Die Nutzung digitaler Medien gehört mittlerweile für die meisten Menschen zum Alltag. Vor allem Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit mit Smartphone & Co. Dies stellt Jugendschützer vor neue Herausforderungen. Mobbing, Grooming (die sexuelle Ansprache von Minderjährigen durch Erwachsene) und Ansprache durch Extremisten, aber auch der persönliche Umgang mit Daten erfordern nicht nur eine Weiterentwicklung des Jugendschutzes. Ebenso ist die Weiterbildung von Fachkräften zwingend notwendig.“

Mehr Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen, die wir auf Forum Transfer für Sie einstellen, finden Sie hier.

Bleiben Sie innovativ!

Ihr Team von Forum-Transfer