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Newsletter 14/22

Stellungnahmen

In unserem heutigen Newsletter möchten wir Sie auf einen Bericht zu den weltweiten Folgen der Schulschließungen während der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche aufmerksam machen. Zudem möchten wir Sie auf Stellungnahmen zum Verzicht auf eine allgemeine Impfpflicht, zu den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes sowie zum Gesetz über Digitale Dienste hinweisen.

Bericht

  • UNICEF-Bericht: Gravierende Folgen durch Schulschließungen weltweit 

    Zu Beginn des dritten Jahres der Pandemie sind Schulen in weltweit 23 Ländern noch immer nicht vollständig geöffnet. Für viele Kinder und Jugendliche bedeutet dies, eventuell nie in die Schule zurückzukehren. Der im März 2022 veröffentlichte UNICEF-Bericht „Are children really learning“ beinhaltet länderspezifische Daten über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die daraus resultierenden Schulschließungen. Eine ausführliche Zusammenfassung des Berichts finden Sie hier.
    Den Bericht im englischen Original finden Sie hier.


Stellungnahmen

  • Diakonie Zitat zum Verzicht auf eine allgemeine Impfpflicht

    Die allgemeine Impfpflicht ab 60 Jahren wurde im Bundestag mehrheitlich abgelehnt. Nun übt der Diakonie-Präsident Ulrich Lilie starke Kritik. Den Preis für diese politische Entscheidung würden sowohl die Vorerkrankten und Hochaltrigen als auch die Kinder bezahlen, die nach wie vor unter der Isolation leiden. Die Diakonie Zitate vom 4. und 7. April 2022 finden Sie hier.

     
  • evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf): Sorge anlässlich der geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes

    Dr. Martin Bujard, Präsident der evangelischen arbeitsgemeinschaft familie (eaf), kritisiert die geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes. Aus Sicht der eaf ist es aufgrund der Höchststände der Inzidenzen nicht nachvollziehbar, z.B. auf die Maskenpflicht zu verzichten. Vor allem an Schulen müssen die Schutzkonzepte weiter umgesetzt werden, solange die Inzidenzen weiterhin hoch sind. Die Pressemitteilung der eaf ist eine Reaktion auf die 7. Stellungnahme des Expert*innenrates der Bundesregierung zu COVID-19. Die vollständige Pressemitteilung der eaf vom 16. März 2022 können Sie hier nachlesen.

     
  • Gesetz Digitale Dienste: Befürchtungen des Netzwerkes zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

    Das Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention formuliert in einem offenen Brief an die Bundesregierung Bedenken gegenüber dem geplanten Gesetz über Digitaler Dienste. Die Interessen der Kinder der EU würden nicht in höchstem Maße gewahrt. Vielmehr seien sie sogar in verschiedener Hinsicht gefährdet. Die Unterzeichner*innen fordern dazu auf, das Kindeswohl verstärkt in den Fokus zu rücken. Weitere Informationen bezüglich des offenen Briefes finden Sie hier.

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Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen stellen eine neue Krisenlage dar, die Kinder, Jugendliche und ihre Familien weiterhin vor (neue) Herausforderungen stellt. Wir teilen darum über diesen Newsletter auch Tipps und Hinweise zu Unterstützungsangeboten in dieser außerordentlichen Belastungssituation.

  • Germany4Ukraine: Jetzt auch als App

    Das offizielle Hilfeportal der Bundesregierung für Geflüchtete aus der Ukraine gibt es seit Anfang April nun auch als App (für Android- und iOS-Geräte), Bundesinnenministerin Nancy Fraser gab den Startschuss. Die vertrauenswürdige Plattform bietet die relevantesten Informationen und Anlaufstellen in ukrainischer, russischer, deutscher und englischer Sprache. Informationen zur Germany4Ukraine-App finden Sie hier.

 
Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage und bleiben Sie innovativ!



Ihr Team von Forum-Transfer