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Newsletter 22/23

Forschung, Stellungnahme, Erklärvideo

Liebe Leser*innen,
heute möchten wir Sie auf ein neues Faktenblatt der WHO mit Forschungsergebnissen zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Kindern hinweisen. Außerdem möchten wir Sie auf einen Aufruf mehrerer Verbände mit der Forderung nach einem armutsfreien Existenzminimum von Kindern aufmerksam machen. Weiterhin möchten wir Sie über ein Erklärvideo zum Haager Kindesentführungsübereinkommen in Kenntnis setzen.

Forschung

  • Faktenblatt der WHO zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern

    Im Zuge der Corona-Pandemie haben „Lockdowns“ und sonstige Kontaktbeschränkungsmaßnahmen die Ernährung, das Bewegungsverhalten und viele andere Gewohnheiten in Familien stark verändert. Dies ging teils mit negativen, teils aber auch mit positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kinder einher. Das europäische Büro der WHO für die Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten bietet hierzu in einem neuen Faktenblatt einen Überblick. Datengrundlage sind dabei Erhebungen im Kontext der sechsten Runde der Initiative der Europäischen Region der WHO zur Überwachung von Adipositas im Kindesalter (COSI).

    Sie finden das Faktenblatt (englischsprachig) hier.

Hier finden Sie weitere Informationen zu Forschungsergebnissen zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche.


Stellungnahme

  • Forderung mehrerer Verbände nach armutsfreiem Existenzminimum von Kindern

    Kinderarmut ist in Deutschland weit verbreitet. So wächst aktuell bereits mehr als jedes fünfte Kind in Armut auf. Vor diesem Hintergrund fordert ein breites Bündnis aus Sozial-, Wohlfahrts-, Verbraucher- und Kinderschutzverbände sowie Jugendorganisationen und Gewerkschaften den Bundesarbeitsminister Hubertus Heil auf, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Neudefinition des Existenzminimums für Kinder anzugehen. Damit soll der Weg für eine vor Armut schützende Kindergrundsicherung geebnet werden.

    Einen ausführlicheren Bericht zu dieser Thematik finden Sie hier.

    Hier gelangen Sie direkt zu dem entsprechenden Aufruf der Verbände.

Weitere Stellungnahmen finden Sie außerdem auch hier.

Digitales Tool

  • Erklärvideo zum Haager Kindesentführungsübereinkommen

    Die Kindesentführung, bei der ein gemeinsames Kind von einem Elternteil gegen den Willen des anderen ins Ausland gebracht oder dort zurückbehalten wird, ohne dass dieser das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, stellt eine besondere Eskalation eines Elternkonflikts dar. Für den zurückgelassenen Elternteil ist sie mit der akuten Angst verbunden, das eigene Kind zu verlieren. In mehreren Staaten bietet das Rückführungsverfahren nach dem Haager Kindesentführungsübereinkommen jedoch eine erfolgsversprechende Möglichkeit, um die Rückkehr des Kindes zu erreichen.

    Die Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte und Mediation (ZAnK) hat nun ein dreiminütiges Erklärvideo zum Haager Kindesentführungsübereinkommen veröffentlicht.

    Sie finden das Erklärvideo hier.

Informationen zu sonstigen (digitalen) Tools im Kinderschutz finden Sie außerdem auch hier.

 

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Informationen, Hinweise und Angebote zu den (neuen) Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Kinder- und Jugendhilfe mit sich bringt, finden Sie auch auf der Plattform Frühe Hilfen und Flucht des NZFH.



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Ihr Team von Forum-Transfer