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Newsletter 24/23

Digitale Plattform, Forschungsbericht, Online-Befragung

Liebe Leser*innen,
heute möchten wir Sie auf eine digitale Plattform hinweisen, die derzeit von der EU-Kommission aufgebaut wird. Außerdem möchten wir Sie über einen Forschungsbericht von World Vision zur Lebenssituation von geflüchteten Kindern und ihren Familien informieren. Des Weiteren möchten wir Sie auf eine aktuelle Online-Befragung von jungen Menschen, Fachkräften und Vertreter*innen von Trägerorganisationen der Internationalen Jugendarbeit zum deutsch-britischen Jugendaustausch hinweisen.

Digitale Plattform

  • Plattform zur Kinderbeteiligung der EU-Kommission: Children's Participation Platform

    Die Europäische Kommission baut im Rahmen der EU-Kinderrechtsstrategie derzeit eine Plattform zur Unterstützung bestehender Mechanismen zur Kinderbeteiligung auf allen EU-Ebenen auf. Die Plattform soll Informationen (z.B. zu Gesetzen und Richtlinien) in kindgerechter Sprache bereitstellen. Außerdem soll sie Kinder die Möglichkeit bieten, Entscheidungsträger*innen ihre Meinung zu unterschiedlichen Angelegenheiten mitzuteilen, miteinander in Kontakt treten und zu diskutieren.

    Für Organisationen, die sich für die Beteiligung von Kindern einsetzen, besteht die Möglichkeit, selbst Teil der Plattform zu werden, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen (z.B. formelle Konstitution, Ansässigkeit in EU-Mitgliedsstaat, Vorhandensein von (Kinder-)Schutzkonzepten).

    Hier gelangen Sie zur Teilnahmeumfrage der EU Children's Participation Platform (englisch) mit weiteren Informationen für Organisationen, die Interesse an einer Beteiligung an der Plattform haben.

    Hier finden Sie außerdem ein Infosheet zur EU Children's Participation Platform (englisch) in kinderfreundlicher Sprache.

    Einen Bericht mit weiteren Informationen zu der Plattform finden Sie außerdem hier.


Forschung

  • World Vision Bericht: „Unbemerkt und vergessen. Kinder auf der Flucht – hungriger und gefährdeter denn je“

    World Vision hat zum dritten Mal Familien auf der Flucht aus 18 Projektländern zu ihrer Lebenssituation befragt. Wie sich zeigt, hat sich die Lage von Vertriebenen und ihren Kindern in vielen Ländern drastisch verschlechtert. Zu verzeichnen ist u.a. ein enormer Anstieg von Hunger und Gewalt gegen Kinder aufgrund von neuen und schon lange anhaltenden Konflikten, Katastrophen und extremen Wetterbedingungen infolge des Klimawandels, anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie steigenden Lebenshaltungskosten.
    In dem Bericht werden jedoch auch Lösungen und Handlungsmöglichkeiten für politische Entscheider*innen thematisiert.

    Eine Zusammenfassung des Berichts in deutscher Sprache finden Sie hier.

    Den vollständigen Bericht (englisch) finden Sie hier.

Hier finden Sie außerdem Informationen zu weiteren Forschungsberichten zur Situation von Kindern und ihren Familien.

Online-Befragung

  • Befragung zum deutsch-britischen Jugendaustausch

    Die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IjAB) führt im Auftrag des Auswärtigen Amts (AA) und in Zusammenarbeit mit dem British Council und der UK-German Connection (UKGC) vom 16.06.2023 bis zum 28.07.2023 eine Befragung von jungen Menschen, Fachkräften und Vertreter*innen von Trägerorganisationen der Internationalen Jugendarbeit durch.
    Mit der Befragung sollen die Bedürfnisse von Fachkräften und jungen Menschen, die aktiv am Austausch zwischen den beiden Ländern beteiligt sind, untersucht werden. Außerdem sollen Möglichkeiten für die zukünftige Gestaltung sowie mögliche Hürden hinsichtlich der deutsch-britischen Zusammenarbeit im Bereich Jugendaustausch identifiziert werden.

    Hier finden Sie weitere Informationen sowie die Zugangslinks zu den einzelnen Befragungen.

Weitere Informationen zu Umfragen und Forschungsberichten finden Sie außerdem hier.

 

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Informationen, Hinweise und Angebote zu den (neuen) Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Kinder- und Jugendhilfe mit sich bringt, finden Sie auch auf der Plattform Frühe Hilfen und Flucht des NZFH.



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